Die ursprüngliche Krippe des Franziskanerklosters stammt aus der Zeit umd die Jahrhundertwende vom 19. in das 20. Jahrhundert. Sie war konzipiert in dem damals üblichen Nazarener-Stil, einer Kunstrichtung, die aus Wien stammt und sich entsprechend der damals vorherrschenden klassizistischen Auffassung stark an antiken Vorbildern orientierte. Im Jahre 1977 waren von dieser Krippe nur Fragmente (wohl überwiegend die Wachsköpfe) der Figuren erhalten, aus denen dann unter der Federführung von Etti Drerup die heutigen Krippenfiguren wieder hergestellt wurden.
Da nur die Figuren von den Franziskanern vollständig zurückgelassen wurden, mußte nach deren Wegzug im Jahre 2007 alles andere neu beschafft werden. So gelang es durch gemeinsame Anstrengungen einzelner Bürger, die Krippe annähernd wieder in ihren Originalzustand zu bringen. Viele fleißige Hände waren beteiligt, so stellte u. a. Frau Darpe die alten Türen für den Hintergrund zur Verfügung. Den Anstrich der Türen übernahm Georg Witte, während Bernhard Bäumker als Schreiner tätig wurde. Niko Költzsch sorgte für die Stoffbespannungen und Johannes Wulf erstellte neue Weihnachtsbaumständer für die ganze Kirche. Familie Horstmann übernahm alle Materialkosten und die Kolpingfamilie haben mit 21 Personen die Aufsicht für die 3 wöchige Öffnungszeit garantiert. Die Restaurierung der Krippenfiguren in allen Details übernahmen Beate Bisping, Christl Stauch-Volk, Barbara Kroos, Ulrike Gabel und Gabriele Grohe, während bei den schwereren Aufbauarbeiten besonders Johannes Kroos, Paul Gaida, Paul Wiedenlübbert und Bernhard Bäumker gedankt werden muß.
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Die Hagelfeier-Prozession 1709
Die Madonna auf dem Marienkirchplatz
100 Jahre St. Marien
Ausstellung:
100 Jahre St. Marien
Franziskanerkloster-Geschichte
Die Kanzel
Restaurierung der Krippe
Die barocke Krippe
Die Grablege
Besichtigung der Grablege am 19.5.10
2008 und 2010: Bilder des Franziskanerklosters
Besuch der Afhüppenkapelle am 2. 4. 11
Zukunft der Kapelle
Erste gemeinsame Fronleichnamsprozession 2010