„KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“– so lautet das
Motto des Tages des offenen Denkmals. In diesem Jahr sollen Geschichte
und Geschichten rund um Denkmale im Mittelpunkt stehen. Da werden wir in
Warendorf sehr schnell fündig. In unserer Altstadt wurden viele Häuser
unter Denkmalschutz gestellt und liebevoll saniert. Sie sind ein
wichtiger Teil der Warendorfer Vergangenheit und haben oft eine
spannende Geschichte. Einige dieser Geschichten sollen am Sonntag im
historischen Tapetensaal erzählt werden. Bestimmt können auch viele
Bürger aus ihrem Nähkästchen plaudern.
Der alte Bahnhof an der B64 |
Gademe an der Kurzen Kesselstraße |
Was erzählen uns die vielen Gademe in
Warendorf? Warum gibt es hier so viele prächtige Bürgerhäuser? Wie kommt
es, dass Warendorf einen alten und einen neuen Bahnhof hat? Was war
eigentlich der Bürgerschützenhof? Ja, wir wollen auch an Denkmale
erinnern, die es nicht mehr gibt. Ein wichtiges Beispiel ist das
Sophienstift. Immer wieder wird gefragt: Wie sah eigentlich die „Villa
Sophia“ aus? Mit vielen alten Bildern will die Heimatvereinsvorsitzende
die Geschichte dieses einzigartigen Zeugnisses aus der Gründerzeit der
Textilindustrie in Erinnerung rufen, denn das wäre wirklich ein Fall für
den Denkmalschutz gewesen.
die "Villa
Sophia" an der Sassenberger Straße
Zu dieser Spurensuche lädt der Heimatverein herzlich ein. Die
Teilnahme ist wie immer kostenfrei.
Mehr Infos finden Sie auf den Plakaten im Sophienpark und in
unserer Homepage
www.heimatverein-warendorf.de
Mechtild Wolff
für den Heimatverein Warendorf e.V.