Arbeitskreis Emsinsel:
Unser Denkmodell zur Emsinsel.
von K. G. Ring

 

 

Der Arbeitskreis Emsinsel stellt hiermit sein alternatives Denkmodell zur Emsinsel zum ersten Mal in einem Bild vor. Das unterscheidet sich bewusst von den bisher veröffentlichten Vorschlägen. Ins Auge fällt zunächst einmal das viele Grün. Das ist so gewollt.

Im Einzelnen: Ungefähr der Einfahrt zum Lohwall gegenüber führt mitten im Bild am früher hier liegenden Breulweg eine Allee im Bogen zum Haus Bleiche, zum Freibad, über die Brücke zum Gestüt und in den Emsseepark und kreuzt dabei die im Zuge der Renaturierung nach den Wasserrahmenrichtlinien (WRR) vorgesehene Ems-Umflut. Rechts seitlich von der Allee finden sich Parkplätze für die Besucher der Emsinsel und der Stadt. Südlich davon liegt zwischen der Wagenhalle, der Ems und der ehemaligen Verwaltung das neue Forum, durch Bänke und Sitzgruppen zum Verweilen und Begegnen, und auch für  Freiluft-Veranstaltungen geeignet. Ein Weg erschließt von hier aus das der Stadt gegenüberliegende Emsufer bis zum Park.

Im historischen Kern der Fabrik, der ehemaligen Verwaltung, ist vom Jugendhotel für Schulklassen, und Reisegruppen, Veranstaltungs- und Informations-Kern des Bürgerzentrums und Internetcafé alles denkbar und möglich. 

Hinter den Parkplätzen liegt der Zugang zu den Hallen, die auf verschiedenste Art von der und für die Bürgerschaft nutzbar sind. Von Versammlungen, größeren Veranstaltungen und Konzerten  bis hin zu Wochenmarkt, Messen und Ausstellungen, Treffpunkten und Schlechtwetter-Spielhallen für Altstadtbewohner und deren Kinder, aber auch mit Bällen, Festivitäten und Diskotheken neben- oder nacheinander alles Mögliche veranstaltet und durchgeführt werden.

 Der Rest ist viel Grün zu Begegnung mit Flora und Fauna in der Natur und am Wasser, zum Spazierengehen, Sonnenbaden, Sport und Spiel, Lagern, Picknicken auf den Wiesen, ohne dass im Bild bereits Details festgelegt werden.

Im Bild unten rechts, an der Straße „Zwischen den Emsbrücken“, liegen eine  Schleife und  Einstellplätze für Reisebusse vor der Wagenhalle. Diese wird zugleich zum Anlaufzentrum mit rückwärtiger Gastronomie und Außengastronomie für Warendorfs Tagesgäste, groß genug für komplette Reisegruppen und mit Toiletten im Zwischentrakt zum Pförtnerhäuschen-Kiosk. Selbstverständlich werden die Wohnungen im Obergeschoss bewohnt, am besten von Leuten, die  für das neue Bürgerzentrum tätig sind.

Die vorliegende Modellskizze ist eine reine Zielvorgabe und verzichtet deshalb auf die Darstellung einer genauen Gliederung; die kommt dann mit den Ideen und dem Konsens der Bürger einerseits und der nachfolgenden eingehenden Planung andererseits zustande.

Dieses Denkmodell verzichtet ausdrücklich auf alle Neubauten und nutzt, wie man unschwer erkennen kann, allein den vorhandenen Bestand. Es stellt deshalb die preiswerteste aller Möglichkeiten dar, bietet allen Bewohnern der Stadt ungeahnte Möglichkeiten öffentlicher Begegnung und Betätigung, vor allem in der Freizeit und den zahlreichen Tagesgästen eine verbesserte Willkommenskultur. Eine Emsinsel nach diesem Modell steigertdie Lebensqualität der Stadt nachhaltiger als jedes neue Wohnquartier und dient damit der Steigerung der Attraktivität Warendorfs. Sie wird damit im wahren Wortsinn eine, wie sie in unserem Faltblatt genannt wird, „Emsinsel für alle!“.

                                                                                                      März 2015, K.G. Ring

 

 

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